Jüdische Gemeinden und Restaurants, Synagogen, Kunst und Kultur bereichern unsere Gesellschaft seit langem. Doch wie ist die Befindlichkeit von Juden in Deutschland heute? Sie scheinen zwar gut integriert, aber fühlen sie sich wirklich zugehörig? Neben zwanglosem Nebeneinander gibt es immer wieder Irritationen, die das besondere Verhältnis von Juden und Nicht-Juden belasten. Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: Jüdisches Leben in München, wo die inzwischen zahlenmäßig größte jüdische Gemeinde Deutschlands mit rund neuneinhalbtausend jüdischen Menschen lebt.
Ellen Presser ist seit 1983 Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München. Sie arbeitet auch als freie Journalistin und ist Mitherausgeberin der Anthologie „Nur wenn ich lache. Neue jüdische Geschichten“ (dtv2008) und Co-Autorin des jüdischen Kochbuchs „Ruths Kochbuach. Die wunderbaren Rezepte meiner jüdischen Familie“ (von Ruth Melcer, Gerstenberg Verlag 2015).
Kooperationspartner: Evang. Kirchengemeinde Brannenburg, Orden der Teresieanischen Karmeliten, Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Pfarrverband Oberes Inntal, Bildungswerk Rosenheim e.V., Kath. Erwachsenenbildung und Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V., GCJZ-München e.V.
Ort: Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf
Eintritt: frei