„I was your man“ – eine literarisch-musikalische Erinnerung an Leonard Cohen

2017-03-06 19.57.21Mit Thomas Kraft (Lesung), Laura Wachter (Gesang) und Steven Lichtenwimmer (Gitarre).
Seine Stimme war wie keine andere. Wenn Leonard Cohen, der schwarze Romantiker unter den Hippies sang, gab er dem Schmerz eine Grenze. In seinen Gedichten und Songs brachte er Schönheit, Liebe und Einsamkeit zusammen, gab ihnen eine Melodie und berührte die Menschen damit auf eine geradezu magische Weise. Mit zahlreichen Fotos aus seinem exzessiven Leben, mit Texten von ihm und über ihn und mit seinen Songs, mit denen er seit den 60-er Jahren bis zu seinem letzten Album „You Want It Darker“ die Menschen faszinierte, wird an diesem Abend an den großen Poeten und Troubadour, an den Liebling der Frauen und den unermüdlichen Sinnsucher erinnert: „A million candles burning for the love that never came.“

Mitveranstalter: Kulturzentrum der Israelit. Kultusgemeinde
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum,
St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)
Eintritt: 8.- Euro (erm. 5.-; Schüler u. Studenten frei)
Voranmeldung: Mo-Do 15.00 – 19.00 Uhr;
Tel. 202 400 491; karten@ikg-m.de oder
info@gcjz-m.de2017-03-06 20.29.10 2017-03-06 20.29.00 2017-03-06 20.28.29 2017-03-06 20.24.19 2017-03-06 19.22.01 2017-03-06 19.21.11 2017-03-06 20.34.40

Festliche Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2017

Woche der Brüderlichkeit 2017 :„Nun gehe hin und lerne“

Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im März eines jeden Jahres die Woche der Brüderlichkeit. Aus diesem Anlass finden auch in München Veranstaltungen statt, um auf die Zielsetzung der Gesellschaften und auf ihr jeweiliges Jahresthema hinzuweisen.

Deutschlandweit setzen sich über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ein, für die Verständigung zwischen Christen und Juden, den Kampf gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus sowie für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Religionen

Das Jahresthema 2017 der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lautet: „Nun gehe hin und lerne“. Es geht auf einen Ausspruch des jüdischen Schriftgelehrten Hillel zurück und möchte verdeutlichen, dass Lernen als bleibender Auftrag zu begreifen ist. Das Motto unterstreicht damit – auch und gerade im christlich-jüdischen Gespräch –, dass es nicht reicht, in einmal Erkanntem und Erreichtem zu verharren, sondern dass diese stets in einem andauernden Prozess des Lernens stets zu vertiefen und zu erneuern sind.

Die Eröffnungsveranstaltung findet im Saal des Alten Rathauses München für geladene Gäste statt.

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017. Robert Kiderle Fotoagentur

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Eröffnungsveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit im Alten Rathaus am 05.03.2017

Festliche Schlussveranstaltung der Woche der Brüderlichkeit 2016

Im Saal des Alten Rathauses München

Programm

Begrüßung      

Kirchenrat Reiner Schübel

Evangelischer Vorsitzende

Kirchenrat Reiner Schübel, Evangelischer Vorsitzende

Kirchenrat Reiner Schübel, Evangelischer Vorsitzender

Grußworte       

Georg Eisenreich

Staatssekretär für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Grußworte: Georg Eisenreich, MdL                     Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Grußworte: Georg Eisenreich, MdL Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Josef Schmid

Bürgermeister der LHSt München

Grußworte: Frau Beatrix Zurek, Stadträtin   in Vertretung von Herr Josef Schmid

Grußworte: Frau Beatrix Zurek, Stadträtin
in Vertretung von Herr Josef Schmid

 

Einführung      

Ordinariatsdirektorin Dr. Gabriele Rüttiger

Katholische Vorsitzende

 

Festvortrag     

Prof. Dr. Armin Nassehi

Institut für Soziologie

Ludwig-Maximilians-Universität München

Festvortrag: Prof. Dr. ARMIN NASSEHI

Festvortrag: Prof. Dr. ARMIN NASSEHI

Da der Vortrag frei gehalten wurde, ist es leider nicht möglich, ein Manuskript zur Verfügung zu stellen.

Dankesworte   

Kirchenrat Reiner Schübel

Evangelischer Vorsitzender

 

Im Anschluss lädt der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München zu einem Stehempfang.

Veranstaltung für geladene Gäste

 

Evangelischer Vorstandsvorsitzender   Kirchenrat Reiner Schübel Festvortrag                                            Prof. Dr. ARMIN NASSEHI, Institut für Soziologie Ludwig-Maximilians-Universität München Katholische Vorstandsvorsitzende        Ordinariatsdirektorin Dr. Gabriele Rüttiger Katholisches Vorstandsmitglied            Ingrid Franz, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande

v.l.: Evangelischer Vorstandsvorsitzender Kirchenrat Reiner Schübel, Prof. Dr. Armin Nassehi (Institut für Soziologie Ludwig-Maximilians-Universität München), Katholische Vorstandsvorsitzende Ordinariatsdirektorin Dr. Gabriele Rüttiger, Katholisches Vorstandsmitglied Ingrid Franz (Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande)

Schabbat-Eröffnung mit traditionellem Abendessen (Kabbalat-Schabbat-Feier)

Erklärende Worte: Rabbiner Steven E. Langnas

Veranstaltungsort: Israelitische Kultusgemeinde: Synagoge und Restaurant Einstein, St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)

Herren mit Kopfbedeckung, angemessene Kleidung

Gedeck pro Person: 20.- Euro zzgl. Getränke

Nur begrenzte Teilnehmerzahl möglich.

Bitte beachten Sie: schriftliche Anmeldung bis 1. März. Einzahlung nach erfolgter Bestätigung durch die Geschäftsstelle GcjZ bis 7. März 2016. Tel. 594 720; info@gcjz-m.de

»Für Tommy zum dritten Geburtstag in Theresienstadt« von Bedřich Fritta

Buchpräsentation. Bedřich Fritta schaffte es, während seiner Inhaftierung im Ghetto Theresienstadt u. a. ein Buch zu verstecken, das er seinem Sohn Tommy gemalt hatte. Fritta wurde 1944 in Auschwitz-Birkenau ermordet. Für den heute 74-jährigen Tommy ist das Buch alles, was ihm von seinen Eltern geblieben ist.

Mitveranstalter: Haus des Deutschen Ostens beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration

Veranstaltungsort: Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5 (S-Bahn Rosenheimer Platz)

Eintritt: frei

»Eingefangene Schatten. Mein jüdisches Familienbuch«

Mit der Autorin und Dichterin Dagmar Nick.

Ende des 15. Jahrhunderts hatten sich die Vorfahren von Dagmar Nick, aus Spanien vertrieben, in Hamburg niedergelassen. Von hier aus entfaltet die Autorin eine jüdische Familiengeschichte in Deutschland über vier Jahrhunderte. Dabei greift sie auf erstaunliche Archivfunde wie u. a. auch auf die berühmten Lebenserinnerungen der Glückel von Hameln zurück.

Mitveranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)

09032016009[1]

Autorin und Dichterin Dagmar Nick und Moderator Antonio Pellegrino (BR)

Aufmerksame Zuhörer für Dagmar Nick & Antonio Pellegrino. Bildrechte bei Marine Maisel.

Aufmerksame Zuhörer für Dagmar Nick & Antonio Pellegrino. (Bildrechte bei Marina Maisel)

Einen Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier: AJW Nr. 11, 17.03.2016, S. 15-red