„Jeder Mensch hat einen Namen“ zum Gedenken an den 9. November 1938
Veranstalter: Arbeitsgruppe Gedenken an den 9. November 1938
Montag, 9. November 2020
Veranstalter: Arbeitsgruppe Gedenken an den 9. November 1938
Montag, 9. November 2020
Vortrag von Dr. Andreas Renz
Vor allem die monotheistischen Religionen werden heute vielfach als
intolerant wahrgenommen und für Gewalt und Krieg verantwortlich gemacht. Tatsächlich gehört Gewalt zur Geschichte und Realität nahezu aller Religionen, wobei die Religion in den meisten Fällen weniger die Ursache als vielmehr die Legitimierung liefert. Der Vortrag geht diesen gewaltfördernden Traditionen auf den Grund, fragt aber auch nach den friedensfördernden Potentialen.
Biographisches: Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Ordinariat München, Kath. Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München.
In Kooperation mit: Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Evangelische Kirchengemeinde Brannenburg, Pfarrverband oberes Inntal, Bildungswerk Rosenheim e.V., Kath. Erwachsenenbildung, Evangelisches Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V.
Ort: Pfarrei Christkönig, Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg-Degerndorf
Anfahrt: Auto: Autobahn A8 Richtung Salzburg/ A93 Richtung Kufstein/Innsbruck; Ausfahrt (58) Brannenburg, Richtung Brannenburg/Degerndorf/Flintsbach/Nußdorf a. Inn.; Nußdorfer Str. folgen bis Kirchenstraße. Bahn: Richtung Kufstein; Haltestelle Brannenburg, zu Fuß 1,0 km
Anmeldung erforderlich: GcjZ Tel. 59 47 20 bzw. info@gcjz-m.de oder Bildungswerk Rosenheim Tel. 08031-23072-10 bzw. info@bildungswerk-rosenheim.de unter Angabe von Namen, Adresse, Telefonnummer oder E-Mail Adresse
Datum: Mittwoch, 4. November 2020
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: frei
Hierzu erfolgt noch eine gesonderte Einladung an die Mitglieder der GcjZ.
Im Anschluss (ab 20.00 Uhr – auch für Nichtmitglieder):
Nachgang zum Gedenken an unseren Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Pierfelice Tagliacarne.
Anschließend Vortrag von Georgios Vlantis, M.Th.:
„Christlich-jüdisches Gespräch“ aus Orthodoxer Perspektive
Ort: neu: Christlicher Verein Junger Menschen München e.V., Landwehrstraße 13, 80336 München
Anfahrt: Hauptbahnhof oder Stachus, zu Fuß 550 m
Datum: Donnerstag, 29. Oktober 2020
Beginn: 19.00 Uhr (Mitgliederversammlung, für Nicht-Mitglieder ab 20.00 Uhr)
Vortrag von Dr. Andreas Renz
Vor allem die monotheistischen Religionen werden heute vielfach als
intolerant wahrgenommen und für Gewalt und Krieg verantwortlich gemacht. Tatsächlich gehört Gewalt zur Geschichte und Realität nahezu aller Religionen, wobei die Religion in den meisten Fällen weniger die Ursache als vielmehr die Legitimierung liefert. Der Vortrag geht diesen gewaltfördernden Traditionen auf den Grund, fragt aber auch nach den friedensfördernden Potentialen.
Biographisches: Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Ordinariat München, Kath. Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München.
Kooperationspartner: Christuskirche, Pfarrei St. Theresia, Evangelisches Bildungswerk München e.V., Münchner Bildungswerk e.V.
Ort: Gemeindesaal der Christuskirche, Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München
Anfahrt: U-Bahn: U1 Richtung Olympia-Einkaufszentrum, Ausstieg: Gern, zu Fuß ca. 650 m
Anmeldung erforderlich: GcjZ Tel. 59 47 20 bzw. info@gcjz-m.de oder Pfarramt der Christuskirche 15 79 04 0 bzw. pfarramt@evnn.de
Datum: Dienstag, 20. Oktober 2020
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: frei
Vortrag von Dr. Gerdien Jonker
Kurzbeschreibung des Vortrags: In der Wilmersdorfer Moschee-Gemeinde der 1920er Jahre trafen sich Lebensreformer, Revolutionäre, Künstler, Theosophen und Homosexuelle. Im damals migrantisch geprägten Stadtteil Wilmersdorf fanden sich Muslime aus Ägypten, Persien, Indien und dem Kaukasus, aber auch reformorientierte russische und deutsche Juden unter dem Dach des islamischen Modernismus zusammen. Gandhi-Anhänger, Perser und Juden engagierten sich gemeinsam gegen den Kolonialismus; und im „Roten Club“ trafen sich muslimische und jüdische Frauen, die die
Beziehungen der Geschlechter ganz neu regeln wollten. Ein Blick in eine vergangene Welt – oder eine Zukunftsvision für heute?
Biographisches: Gerdien Jonker, Religionshistorikerin für Islam und Rech in Europa, Universität Erlangen.
Kooperationspartner: Jüdisches Museum München; Evang. Stadtakademie München, Jüdischmuslimischer Stammtisch; Liberale Jüdische Gemeinde München Beth Shalom; Chaverim e.V.; Münchner Forum für Islam.
Ort: Jüdisches Museum München, St.-Jakobs-Platz 16
Anfahrt: S 1-8 Marienplatz, zu Fuß 500m oder U 1/2/3/6 und Tram 6/17/18/27 Sendlinger-Tor-Platz, zu Fuß 500m.
Anmeldung erforderlich: nur online über www.evstadtakademie.de; keine Abendkasse; Livestream kostenlos
Datum: Montag 19. Oktober 2020 Entfällt leider!
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: € 8.00
Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen
Um Anmeldung wird gebeten.
Es werden die zu diesem Zeitpunkt geforderten aktuellen Corona Sicherheitsmaßnahmen eingehalten.
Ort: Bräustüberl im Löwenbräukeller, Nymphenburger Straße 2, 80335 München
Anfahrt: U7 Haltestelle Stiglmaierplatz
Anmeldung erforderlich: GcjZ Tel. 59 47 20 bzw. info@gcjz-m.de
Datum: Dienstag, 6. Oktober 2020
Beginn: ab 18.00 Uhr