Online-Gespräch mit Landesrabbiner a.D. Dr. Henry G. Brandt über die Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland und über den interreligiösen Dialog
Die Aufzeichnung des Gesprächs ist als YouTube-Video verfügbar.
Rabbiner Henry Brandt hat anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus 2021 als Zeitzeuge eindrücklich über die Zeit der NS-Verfolgung in seiner Heimatstadt München, über die Emigration seiner Familie nach Palästina und seinen Dienst in der Marine der Israelischen Armee berichtet (Link zum YouTube-Video). Sein weiterer Lebensweg, der ihn über ein Wirtschaftsstudium in Irland zum Rabbinerberuf mit den Stationen Zürich, Stockholm, Hannover, Dortmund und Augsburg geführt hat, konnte in der von Dr. Andreas Heusler vom Stadtarchiv München moderierten Online-Veranstaltung am 25. Januar 2021 nur gestreift werden.
Deshalb soll das Gespräch fortgeführt werden, um den Beitrag von Rabbiner Brandt, der unter anderem langjähriger Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland und jüdischer Vorsitzender des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit dem war, zu der gewachsenen Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland und zum christlich-jüdischen Dialog nachzuzeichnen.
#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst
#2021JLID Jüdisches Leben in Deutschland
Moderation: Jan Mühlstein und Abi Pitum, Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit München
Mitveranstalter: Evangelische Stadtakademie München, Jüdisches Museum München, Liberale jüdische Gemeinde München Beth Shalom und Europäische Janusz Korczak Akademie
Anmeldung: Evang. Stadtakademie Veranstaltung Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland
Datum: Dienstag, 6. April 2021
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: frei