Antisemitismus: Gefahr für die offene Gesellschaft und Herausforderung für die Kirche
Fachtag aus der Veranstaltungsreihe:
„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“
Antisemitische Äußerungen und Übergriffe haben in den letzten Wochen und Monaten erschreckend zugenommen. In der Gedenkstunde zur Befreiung des KZ Auschwitz nannte Bundestagspräsident Schäuble es beschämend, dass Juden heute wieder mit dem Gedanken an Auswanderung spielten, „weil sie sich in unserem Land nicht sicher fühlen“.
Im Rahmen eines Studientages gehen wir den verschiedenen Formen des „alten“ und „neuen“ Antisemitismus und ihren Ursachen nach. Vor allem suchen wir nach Wegen, wie Gesellschaft und insbesondere Kirche und Theologie auf diese Herausforderung reagieren können.
In Kooperation mit den Fachbereichen Dialog der Religionen und Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit im EOM und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München
Referenten/in: Dipl. Soz. Werner Fröhlich, Dr, Juliane Wetzel, Dr. Andreas Renz, Dr. Jan Mühlstein
Kursleitung: Dr. Claudia Pfrang und Friedrich Bernack
Ort: Salesianum, St.-Wolfgangs-Platz 11, 81669 München
Beginn: Freitag, 10.5.2019 um 15:00 Uhr , Ende 19:00 Uhr
Kosten: Kursgebühr 30,00 Euro
Kursnummer: 26723
Anmelden: Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, 26. April. 2019 an. Dieser Termin ist auf maximal 40 Teilnehmer beschränkt.