Der Maler und Kunsthistoriker Wolfgang Born (1893–1949) als Freund Thomas Manns
Vortrag des Literaturwissenschaftlers Dr. Dirk Heißerer
Dr. Wolfgang Born (1983-1949) aus einer jüdischen Gelehrtenfamilie in Breslau, Halbbruder des Physikers und Nobelpreisträgers Max Born, war als bildender Künstler, Kunsthistoriker und Kunstkritiker in München und Wien tätig, bevor er nach Amerika emigrierte. Der Briefwechsel mit Thomas Mann, Literatur-Nobelpreisträger von 1929, dreht sich um eine bislang unbekannte Serie von Aquarellen (1916) als Vorläufer der Lithographienmappe „Der Tod in Venedig“ (1921), und setzt sich im jeweiligen Exil zwischen Wien, Zürich und Amerika fort.
(Mit-)Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen
Kultusgemeinde München und Oberbayern.
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum,
St.-Jakobs-Platz 18 (U 3/6 und S 1-8 Marienplatz)
Eintritt: 7.- Euro (erm. 5.-; Schüler, Studenten,
Münchenpass-Inhaber frei)
Voranmeldung: im Büro d. IKG-Kulturzentrums:
Mo – Do 15.00 – 19.00 Uhr; Tel. 202 400 491;
karten@ikg-m.de